
Liebe TSV-Mitglieder,
liebe Freunde unseres TSV Mainburg,
Die Adventszeit lädt uns dazu ein, innezuhalten und das vergangene Jahr Revue passieren zu lassen.
Bevor das Jahr 2025 zu Ende geht, möchte ich Euch meinen aufrichtigen Dank aussprechen – für Eure Verlässlichkeit, Euren unermüdlichen Einsatz und die Leidenschaft, mit der Ihr in Euren Abteilungen den Sport lebt und gestaltet. Somit können wir unsere Vereinsgemeinschaft weiter stärken
Wir blicken auf ein ereignisreiches Jahr zurück, das von großem Zusammenhalt geprägt war. Die Offenheit und der Teamgeist, die wir erleben durften, zeigen immer wieder, dass wir gemeinsam an der Zukunft unserer verschiedenen Sportarten arbeiten. Viele Veranstaltungen wurden in diesem Jahr erfolgreich gemeistert – eine anspruchsvolle Aufgabe, die eindrucksvoll zeigt, was unsere Gemeinschaft zu leisten vermag.
In den nächsten TSV-Nachrichten erhaltet Ihr wieder einen Überblick über die geplanten Aktivitäten und Termine. Wir freuen uns darauf, Euch bei der einen oder anderen Veranstaltung persönlich zu treffen.
Denkt dabei auch an unsere bevorstehenden Schäfflerauftritte.
Euch allen und Euren Familien wünsche ich ein gesegnetes Weihnachtsfest, frohe Festtage sowie einen gesunden und guten Start ins neue Jahr 2026.
Mit sportlichen Grüßen
Eure Ulrike Simon
1.Vorsitzende TSV Mainburg
Im Sportverein
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gesund bleiben...
sich wohl fühlen...
TSV 1861 Mainburg e.V.
Dein familiärer Generationenverein mit 23 Abteilungen im Herzen der Hallertau
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Wichtiges auf einen Blick
Deine Vereinsnews

Tanzworkshop für Anfänger, Auffrischer und Wiedereinsteiger (Januar / Februar 2026)
Anfängerworkshop der Tanzabteilung im TSV Mainburg beginnt am Sonntag, 11. Januar 2026!
Die Ballsaison ist schon voll im Gange und ihr wollt endlich wieder auf's Parket? Als Pärchen? Als zwei Freundinnen oder Freunde? Und vor allem wollt ihr dabei eine gute Figur abgeben? Der Workshop für Anfänger, Wiedereinsteiger und Auffrischer Standard / Latein bietet da genau die richtige Vorbereitung dazu! Dieser startet am Sonntag, den 11. Januar 2026. Die Teilnehmer treffen sich ab 16.30 Uhr in der Turnhalle des TSV am Gabis, der Workshop selbst beginnt jeweils um 17.00 Uhr. Bitte turnhallengeeignete Schuhe mitbringen!
Infos: Ausschreibung
Oder telefonisch unter 08753/574 oder den Aushängen in den TSV Sportstätten.
Termine: 11.01. / 18.01. / 25.01. / 01.02. / 08.02. / 15.02.2026
Festlicher Jahresabschluss der Judoabteilung
Am Samstag, 13. Dezember 2025, versammelte sich die Judoabteilung zur traditionellen Weihnachtsfeier in der Theresienhütte in Mainburg. Schon beim Betreten der Hütte war die besondere Atmosphäre spürbar: Die Jugend war ebenso vertreten wie die Erwachsenen, die mit ihren Familien gekommen waren. Das volle Haus, die festlich geschmückten Tische und das Stimmengewirr sorgten für ein Gefühl von Zusammengehörigkeit, das den Abend prägte.
Bereits vor dem offiziellen Beginn trafen sich die Gäste zu einem kleinen Stehempfang, bei dem Glühwein ausgeschenkt wurde. In lockerer Runde kam man ins Gespräch, ehe es zum gemeinsamen Abendessen überging.
Nach dem Essen eröffnete Abteilungsleiter Michael Graßl den offiziellen Teil mit einem Rückblick auf das vergangene Jahr. Dabei verwies er auf die erfreulich gut besuchten Trainingseinheiten, insbesondere im Kinder- und Jugendbereich. Mit sichtbarer Freude stellte er fest, dass die schwierigen Nach-Corona-Jahre mit sehr geringer Trainingsteilnahme – vor allem im Erwachsenenbereich – nun endgültig überwunden sind. Besonders hob er auch den Einsatz der Trainer hervor, die ihre freie Zeit teilweise mehrmals wöchentlich für die Judoabteilung opfern und damit das Fundament für die sportliche Entwicklung und den Zusammenhalt legen.
Ein besonderer Moment des Abends war die Ehrung der Trainingsfleißigsten. Mit 67 Teilnahmen und einer beeindruckenden Quote von 85 Prozent setzte sich Mia Petrović an die Spitze der Rangliste. Nur knapp dahinter folgte Hanna Fischbäck, die es auf 62 Trainingseinheiten brachte. Auch Mustafa Ilhan mit 60, Jakob Rank mit 59 und Thomas Roth mit 58 Teilnahmen zeigten bemerkenswerte Ausdauer und wurden für ihren Einsatz gewürdigt. „Abteilungsstatistiker“ Stefan Grunst überreichte den „Training Champions 2025“ jeweils ein passendes T-Shirt – eine kleine, aber sehr persönliche Anerkennung für ihren Einsatz und ihre Verlässlichkeit.
Im Anschluss folgte ein weiterer Höhepunkt: die alljährliche Verlosung. Gemeinsam moderierten Michael Graßl und Stefan Grunst das Geschehen, während die Glücksfeen die Lose zogen. Die Spannung stieg mit jedem gezogenen Zettel, und die Freude war groß, als fast alle Gäste mit einem vorweihnachtlichen Geschenk bedacht wurden.
Die Weihnachtsfeier zeigte einmal mehr, wie wichtig das Vereinsleben über den Sport hinaus ist. Sie bot Gelegenheit, das Jahr gemeinsam ausklingen zu lassen, Leistungen zu würdigen und die Gemeinschaft zu stärken. Mit Glühwein, gutem Essen, viel Lachen und festlicher Stimmung wurde der Abend zu einem gelungenen Jahresabschluss, der die Vorfreude auf das kommende Jahr weckte.
Hannah Wittmann und Lisa-Marie Stanglmair beim touch the clouds Weihnachtsspringen
Gräfelfing, 13. Dezember 2025: Lisa-Marie Stanglmair und Hannah Wittmann nahmen erfolgreich beim touch the clouds Weihnachtsspringen teil. Lisa kehrt langsam aber sicher zu alter Form zurück und für Hannah war es ihr erster Stabhochsprung Wettkampf überhaupt.
Beim Stabhochsprung gibt es des Öfteren gemischte Wettkämpfe, sowohl männlich mit weiblich, als auch altersklassenübergreifend. Hier wird sich dann nur nach der Höhe gerichtet. Die Wertung erfolgt manchmal dann aber doch nach Jahrgang bzw. Altersklassen, oder, so wie gestern bunt gemischt, alle in derselben Wertung. Aus diesem Grund traten Hannah und Lisa in unterschiedlichen Bewerben an. Lisa gleich beim ersten Bewerb mit Einstiegshöhe 2,02m um 11:00h und Hannah beim dritten Bewerb mit Einstiegshöhe 1,42m erst am Nachmittag um 15:15h.
Lisa's letzter Stabhochsprung Wettkampf lag schon 6 Monate zurück und mit dem Training hatten wir auch erst vor 3 Wochen wieder begonnen. Aus diesen Gründen stieg Lisa schon sehr früh ein, bei 2,02m. Die Höhe wurde jeweils um 10cm erhöht und Lisa zeigte sehr schöne Sprünge und nahm jede Höhe bis 2,52m im 1.Versuch. Bei 2,62m hätte sie auf einen anderen Stab umsteigen sollen. Aber da sie diesen Stab erst einmal ausprobiert hatte, sahen wir davon ab. So scheiterte sie leider an 2,62m, was (beinahe) ihrer Persönlichen Bestleistung entsprochen hätte. Trotzdem ein schöner Neustart, bei welchem sie bewiesen hat, dass sie die Technik hervorragend beherrscht.
Hannah (und auch andere Athletinnen) startete das Stabhochsprungtraining in der ersten Sommerferienwoche, also vor erst knapp 4 Monaten. Bei den anderen war der technische Stand leider noch nicht so gut, als dass sie auf den Wettkampf hätten mitgehen können. Hannah war die einzige, der wir das schon zutrauten. Hier trug sicher dazu bei, dass die Trainingsmöglichkeiten für Hannah erheblich besser waren als für alle anderen. Denn genau wie Lisa erreichte auch Hannah die Qualifikation, um in der Linde Halle trainieren zu dürfen, was wir auch rege beanspruchten. Auch Hannah stieg sehr früh ein. Zwar sahen wir schon im Training, dass 2,50m erreichbar sein könnten. Aber da dies Hannah's erster Wettkampf war und sie noch nie zuvor über die Latte gesprungen war – immer nur über die Schnur – fing sie bei 1,62m an. Auch Hannah übersprang jede Höhe beim ersten Versuch bis zu einer Höhe von 2,22m. Dann passte die Technik nicht mehr so richtig, sie benötigte teilweise 3 Versuche pro Höhe, scheiterte tatsächlich aber erst bei 2,52m. Eine tolle Leistung, gleich im ersten Wettkampf 2,42m zu überspringen!
von Bernd Meister
Lisa-Marie Stanglmair beim Touch The Clouds im Juni 2025
Touch the Clouds Weihnachtsspringen 2025 in Gräfelfing
Stabhochsprung-Nachwuchs im Fokus – auch Mainburg wird teilnehmen
Beim diesjährigen Touch the Clouds Weihnachtsspringen am 13. und 14. Dezember 2025 in der Würm-Arena (Dreifachturnhalle Schulcampus Lochham) gehen 91 Stabhochspringerinnen und -springer an den Start. Allein der TSV Gräfelfing stellt 18 Athletinnen und Athleten, dazu kommen fünf weitere, die ab 2026 für den Verein starten werden. Insgesamt 79 Teilnehmende kommen aus Bayern, größere Teams stellen u. a. der TSV 1880 Wasserburg, LAC Quelle Fürth, SV Schlossberg-Stephanskirchen und der TSV Unterhaching. Der Eintritt ist frei.
Das Weihnachtsspringen gibt es in Gräfelfing seit 2024, die Veranstaltung insgesamt aber bereits seit 2010. Damals begann alles mit 42 Teilnehmenden (18.12.2010) in der Werner-von-Linde-Halle, bis hin zu 110 Starterinnen und Startern am 16.12.2023. Nach den sehr guten Erfahrungen beim Touch the Clouds Festival 2024, als wetterbedingt in die Halle ausgewichen werden musste, wurde das Weihnachtsspringen erstmals in die Dreifachturnhalle verlegt – mit hervorragender Resonanz. 2025 findet das Meeting nun zum 16. Mal statt, davon zum zweiten Mal in Gräfelfing.
Am Samstag startet der Wettkampf um 11:00 Uhr mit den „Rising Stars“. Um 12:45 Uhr folgen die „Starlight Springer“, bei denen vor allem Zehnkämpfer im Mittelpunkt stehen. Das Feld wird angeführt von Jakob Zimmer, der nach einjähriger Verletzungspause sein Comeback gibt. Seine jüngste Leistungsentwicklung zeigt steil nach oben, weshalb eine exakte Prognose schwer fällt – begonnen wird bewusst niedrig bei 3,50 m. Am Nachmittag um 15:15 Uhr sind die „Gräfelfinger Weihnachtsstürmer“ an der Reihe: 16 Nachwuchsspringerinnen und -springer aus dem Großraum München, die aus dem von Klaus Gürster (TSV 1860 München) initiierten Nachwuchsförderprojekt hervorgehen. Vereine wie TSV 1860 München, TSV Trudering, TSV 1861 Mainburg, TuS Geretsried, FC Aschheim und TSV Gräfelfing nutzen hier die Chance, ihre Talente an den Stabhochsprung heranzuführen. Um 18:00 Uhr bildet das Männerfeld „Skymasters“ den Abschluss des Tages – dominiert von einem starken Gräfelfinger Block um Marec Metzger sowie Vereinskollege Ben Bichsel und den weiteren Top-Springern wie dem Schweizer Maurin Buschor (PB 5,05 m). Bei den Männern werden Höhen jenseits der 5,00 m anvisiert.
Am Sonntag geht es um 10:00 Uhr mit den „Christmas Flyers“ weiter, einem Feld mit 16 Springerinnen und Springern im Bereich von etwa 2,00 m bis 2,82 m. Um 12:45 Uhr greifen bei den „Cloud Challengern“ vor allem die Mehrkämpfer an, allen voran die Gräfelfinger U18-Mehrkampfgruppe. Den Schlusspunkt setzen um 15:30 Uhr die „Skymasters Frauen“: Hier zählen die Gräfelfinger Athletinnen Katja Riedl und Tara Piossek zu den Favoritinnen auf den Tagessieg. Herausgefordert werden sie unter anderem von der Österreicherin Vera Vacik (PB 3,90 m). Bei den Frauen werden Höhen jenseits von 3,60 m erwartet.
Traditionell ist das Weihnachtsspringen ein fast ausschließlich bayerisches Event. Dennoch sind auch in diesem Jahr internationale Gäste am Start: Athletinnen und Athleten aus der Schweiz, aus Österreich und mit Jacob Kristof sogar ein Springer aus Australien. Kristof ist derzeit im Rahmen eines Schüleraustauschs in Deutschland und nutzt eher zufällig die Gelegenheit, beim Touch the Clouds Weihnachtsspringen zu starten – ein schönes Beispiel für die offene und familiäre Atmosphäre der Veranstaltung.
Im Zentrum steht klar die Nachwuchsförderung: Durch das Projekt von Klaus Gürster sind in diesem Jahr insgesamt acht Jungs am Start, einige davon zum allerersten Mal bei einem Stabhochsprung-Wettkampf. Das Projekt zielt zugleich stark auf Trainerfortbildung ab; besonders erfreulich ist daher, dass derzeit fünf Vereine über dieses Format erreicht werden. Das Weihnachtsspringen erfüllt im bayerischen Nachwuchskonzept vor allem die Aufgabe, junge Springerinnen und Springer mit sehr niedrigen Einstiegshöhen behutsam an die Disziplin heranzuführen und ihnen kurz vor der Wintersaison eine erste Wettkampfgelegenheit zu geben. Wenn anschließend südbayerische und bayerische Meisterschaften mit Normanforderungen anstehen, können hier in einer stimmungsvollen Atmosphäre mit Musik und Moderation die ersten Qualifikationsleistungen erbracht werden.
Neben den Nachwuchsathletinnen und -athleten nutzen auch Landeskader- und bayerische Bundeskader-Springer das Meeting, um nach einer langen Phase des Aufbautrainings (Start im Oktober) ihren Leistungsstand nach rund zweieinhalb Monaten zu überprüfen. Die Ergebnisse des Weihnachtsspringens helfen, das Training noch einmal gezielt anzupassen, bevor im Januar die Hallensaison richtig beginnt und Ende Februar mit den Bayerischen Hallen-Mehrkampfmeisterschaften in Fürth sowie den Deutschen Aktiven-Meisterschaften in Dortmund die ersten großen Höhepunkte anstehen.
Ein besonderes Angebot gibt es am Samstagnachmittag: Eine Stabhochsprung-Schnupperveranstaltung für Kinder, geleitet von den Gräfelfinger Athletinnen Tara Piossek und Katja Riedl unter Anleitung der TSV-Trainerin Christine Hager. Hier können Kinder erste Schritte im Umgang mit dem Stab machen und die Faszination der Disziplin unmittelbar erleben.
Organisatorisch ist das Touch the Clouds Weihnachtsspringen eine echte Gemeinschaftsleistung: Knapp 50 Helferinnen und Helfer sind von Freitag bis Sonntag im Einsatz. In die Würm-Arena werden rund 120 Meter Tartan verlegt, die komplette Stabhochsprunganlage, Werbebanden, Anzeigetafeln, Musikanlage und vieles mehr eingebracht. Insgesamt werden weit über zwei Tonnen Material in die Dreifachhalle transportiert, aufgebaut und am Sonntagabend wieder abgebaut, damit die Halle am Montag, 15. Dezember, besenrein an die Schule übergeben werden kann und der reguläre Schulsport stattfinden kann. Finanziert wird das Meeting ohne klassische Sponsoren – bewusst klein gehalten – über Spenden und die Erlöse aus dem Kuchenverkauf.
Live-Ergebnisse werden über leichtathletik.de abrufbar sein. Begleitet wird das Meeting durch Berichte und Eindrücke auf Instagram unter „Touch the Clouds“. Ein großer Dank gilt der Gemeinde Gräfelfing für die Bereitstellung der Halle sowie dem Bauhof für die tatkräftige Unterstützung – und allen Helferinnen und Helfern der Stabhochsprung-Community, die das Touch the Clouds Weihnachtsspringen 2025 erneut zu einem besonderen Erlebnis für alle Beteiligten machen.
Matthias Schimmelpfennig
Organisator des touch the clouds Meetings
Erfolgreiche Kyu-Prüfung – 16 Judoka mit neuer Gürtelfarbe
Am 10. Dezember 2025 fand im Dojo der TSV-Turnhalle die letzte Kyu-Prüfung des Jahres statt. 16 Judoka – Jugendliche der Altersklassen U15/U18 sowie einige Erwachsene – stellten sich den Anforderungen für die Gürtelstufen Gelb, Gelb-Orange, Orange-Grün, Grün und Blau.
Unter den prüfenden Augen von Michael Graßl und Mustafa Ilhan zeigten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihr Können in Fallschule, Stand- und Bodentechniken sowie in der Technikanwendung. Die Prüfer waren mit den Leistungen sehr zufrieden und hoben die konzentrierte Vorbereitung sowie die sichtbare Freude am Sport hervor.
Am Ende konnten alle Judoka ihre neuen Gürtel entgegennehmen. Die strahlenden Gesichter bei der Übergabe machten deutlich, dass sich das intensive Training gelohnt hat. Mit dieser erfolgreichen Prüfung geht ein ereignisreiches Jahr zu Ende – und die Motivation für die kommenden Herausforderungen ist groß.
7. Kyu - Gelb:
Julian Gleixner, Konrad Kozlowski, Johannes Nocker, Alexander Sirl
6. Kyu - Gelb-Orange:
Sebastian Graßl, Jan Hellmanzik, Thuy Dung Nguyen
4. Kyu - Orange-Grün:
Linus Fischbäck, Vincent Hess, Vanessa Schorm, Marko Vlaovic
3. Kyu - Grün:
Maximilian Ehrmaier, Lea Fischbäck, Gleb Mykhalevych, Johannes Winkler
2. Kyu - Blau:
Lena De Meulemeester
Zwei Generationen, ein Ziel: Rebecca und Alexander Hauf meistern die Dan-Prüfung
Am 7. Dezember 2025 war ein ganz besonderer Tag für den Mainburger Judoverein: Rebecca und Alexander Hauf stellten sich in Friedberg der anspruchsvollen Dan-Prüfung – und beide meisterten sie mit Bravour. Rebecca darf sich nun über den 1. Dan freuen, Alexander über den 3. Dan. Damit endet ein Jahr voller intensiver Vorbereitung, geprägt von Disziplin, Ausdauer und Leidenschaft für den Judosport.
Was diesen Erfolg so außergewöhnlich macht, ist die Geschichte dahinter: Vater und Tochter gingen gemeinsam diesen Weg. Alexander legte bereits 2008 und 2010 seine Prüfungen zum 1. und 2. Dan ab. Nun, 15 Jahre später, erreicht er den dritten Schwarzen Gürtel – und begleitet gleichzeitig seine Tochter auf ihrem Weg zum ersten. Für Rebecca ist es ein Meilenstein: Sie ist die erste Mainburger Frau, die seit ihrer Kindheit im Verein aktiv ist und nun den begehrten Schwarzen Gürtel trägt. Zwei Generationen, vereint durch die gleiche Leidenschaft, die gleiche Disziplin und das gleiche Ziel.
Der Weg war lang und fordernd: Nach zwei vorausgegangenen Prüfungen im März in Großhadern und Juli in Altenfurt, mehreren Lehrgängen sowie einem speziellen Kata-Training in Ingolstadt galt es, alle geforderten Inhalte zu meistern – von präzisen Stand- und Bodentechniken über die anspruchsvolle Kata bis hin zu Theorie und Wahlaufgaben. Beide zeigten dabei nicht nur technisches Können, sondern auch die mentale Stärke, die den Judosport ausmacht.
Hinter diesem Erfolg stehen unzählige Trainingseinheiten, oft bis zu drei Mal pro Woche, die Vater und Tochter gemeinsam absolviert haben. Es war ein Weg voller Herausforderungen, aber auch voller gemeinsamer Erlebnisse, gegenseitiger Motivation und sportlicher Entwicklung.
Herzlichen Glückwunsch an Rebecca und Alexander zu dieser herausragenden Leistung – ein Erfolg, der nicht nur persönliche Stärke zeigt, sondern auch das Judo-Prinzip „Ji ta kyo ei“ lebt: „Gegenseitiges Helfen und Verstehen für beiderseitigen Fortschritt und Wohlergehen.“
7 Mädels der wU14 & wU16 erfolgreich beim Sprintcup in Fürth
Fürth, 6. Dezember 2025: Dieses Jahr nahmen Lisa-Marie Stanglmair(W15), Hannah Wittmann und Julia Habel(W14), Christina Rieger, Nelly Drechsler und Lea Lieret(W13) und schließlich Keyla Btabeko(W12) teil.
Alle traten beim traditionellen 2-Kampf an, der aus 60m Sprint und 30m-fliegend besteht. 2025 war die Konkurrenz genau so groß wie 2024, jeweils knapp 75 Mädels in jeder Altersstufe. Aber anderes als im letzten Jahr wurden alle 150 Mädels gemeinsam gewertet – warum auch immer. Leider, denn so verpasste Hannah den 2. Platz bei den U14 und Lisa den 4. Platz bei den U16. Seltsamerweise gibt es in den Ergebnislisten nur getrennte Wertungen, die Liste, die letztlich zur Bewertung genommen wurde ist nur bei den Live Ergebnissen im Internet einzusehen.
Alle Mädels stellten in allen Disziplinen neue persönliche Bestleistungen auf!
Die Ergebnisse im Einzelnen
| Name | 60m | 30m-fl. | gesamt | Platz |
| Lisa | 8,30s | 3,67s | 12,0s | 5 |
| Hannah | 8,46s | 3,66s | 12,1s | 7 |
| Christina | 9,18s | 3,93s | 13,1s | 54 |
| Julia | 9,11s | 4,01s | 13,1s | 55 |
| Keyla | 9,63s | 4,21s | 13,8s | 100 |
| Lea | 9,68s | 4,42s | 14,1s | 105 |
| Nelly | 10,03s | 4,55s | 14,6s | 112 |
Bei getrennter Wertung hätte es bei den U16 wie folgt ausgesehen
| Name | 60m | 30m-fl. | gesamt | Platz |
| Lisa | 8,30s | 3,57s | 12,0s | 4 |
und bei den U14 so
| Name | 60m | 30m-fl. | gesamt | Platz |
| Hannah | 8,46s | 3,66s | 12,1s | 2 |
| Christina | 9,18s | 3,93s | 13,1s | 29 |
| Julia | 9,11s | 4,01s | 13,1s | 30 |
| Keyla | 9,63s | 4,21s | 13,8s | 65 |
| Lea | 9,68s | 4,42s | 14,1s | 70 |
| Nelly | 10,03s | 4,55s | 14,6s | 76 |
von Bernd Meister
Die jungen Leichtathleten des TSV Mainburg beim ersten Teil der Schülertriade in Landshut
3 x Silber (Teodora Jovanovic, Korina Jusic, Keyla Btabeko) und 2 x Bronze (Jonas Porubas, Benedikt Schwarzenberger)
Landshut, 22.November 2025: Mit 23 jungen Athleten und Athletinnen traten die Mainburger bei der Schülertriade beim ETSV 09 Landshut an- ein Alternativ-Vierkampf aus 30m Sprint aus der Bauchlage, 30m Bananenkarton-Hindernislauf, Standweitsprung und Softspeerwurf. Unterstützt wurden sie wieder von einer großen Fangemeinde. Insgesamt waren in der Dreifachturnhalle 180 Wettkämpfer und Wettkämpferinnen angetreten – so viele wie noch nie bei dieser Veranstaltung. Neben den schon “Wettkampferfahrenen“ waren etliche dabei, die zum ersten Mal Wettkampfluft schnupperten. Jüngster Leichtathlet war der 7-jährige Samuel Angermeier, der seinen Wettkampf gleich mit einem bravourösen 5. Platz abschloss. In der Gruppe der M8 startete Jonas Poruba leicht angeschlagen, holte sich aber dennoch mit 184 von maximal 200 Punkten die Bronzemedaille. Mit 18,3 m warf er den Softspeer in dieser Altersgruppe am weitesten. Leo Hoyer (bester im Standweitsprung) lag auf Rang 5 (174 P.) und Leo Sachsenhauser mit 160 Punkten auf Rang 9. In der M11 holte Benedikt Schwarzenberger mit 182 Punkten die Bronzemedaille. Mit 20,70 m hatte er den zweitbesten Wurf. Max Wegerhoff hatte leider etwas Pech. Er bekam eine Zeitstrafe beim Bananenkartonsprint, was eigentlich seine Stärke ist. Er landete daher leider nur auf dem für ihn nicht zufriedenstellenden 4. Platz (178 P.). Adi Rathore hatte 167 Punkte (Platz 6). Vier Mädchen traten gemeinsam mit 25 Mädchen bei der W7 (der jüngsten Gruppe) an - alle Wettkampfneulinge. Sie konnten ihre ersten Wettkampferfahrungen machen. Teodora Jovanovic war die schnellste Läuferin im Sprint aus der Bauchlage und Bananenkarton-Hindernislauf und holte gleich die Silbermedaille (183 P.). Auf Platz 8 folgte Melis Mehmed (160 P.), etwas dahinter Alexandra Berger (144P.) und Annika Teuber (136P.). Im Mittelfeld der W8 mit 29 Teilnehmerinnern lag Anna Hillerbrand (140 P.). Ihre Stärke lag im Softspeerwurf (9,40 m). Kurz dahinter rangierten Fiona Finsterer (131 P.) und Alicja Cieslik (98P.). Franziska Reiser war die einzige Mainburgerin in der W9, auch in einem Teilnehmerfeld von 29 Mädchen. Über Platz neun mit 141 Punkten konnte sie sich freuen. Mit 14,90 m im Softspeerwurf war sie die beste in der Altersklasse. Nur der Standweitsprung wollte noch nicht so klappen, sonst wäre sie noch weiter vorne gelandet. In der W10 holte Korina Jursič die Silbermedaille mit 177 Punkten. Anna-Lena Stanglmair holte Platz 7 (164 P.), etwas dahinter folgte Katharina Neubauer (151 P.), die mit 16,90 m den weitesten Speerwurf in dieser Altersklasse hatte. Danach Elisa Habel (142 P.), die verletzungsbedingt leider etwas Trainingsrückstand hatte und mit ihrer Laufleistung nicht so zufrieden war. Dann folgten Emma Mirlach (135 P.) und Nicole Teuber (125P.), die beide ihren ersten Wettkampf überhaupt bestens gemeistert haben. Keyla Btabeko holte sich mit 183 von 200 maximal möglichen Punkten die Silbermedaille in der W11, in der insgesamt 12 Mädchen an den Start gegangen sind. Platz neun ging an Natalie Porubova (163 P.), die mit 16,40 m die beste Werferin in dieser Gruppe gewesen ist.
Abschluss und immer heiß ersehnt ist die Biathlonstaffel, eine gemischte Staffel bestehend aus Hindernislauf und Abwurf von Pylonen. Insgesamt waren 23 Staffeln (7-9 Jahre) und 15 Staffeln (10-11 Jahre) am Start!!! Bei den 7-9 Jährigen belegte Mainburg I (Sachsenhauser-Mehmed-Jovanovic-Hoyer) mit 4:54,7 min Platz 9, Mainburg II (Cieslik-Teuber Annika-Berger-Finsterer) Platz 21 in 5:44,3 min. Bei den 10–11-Jährigen holte die Staffel Mainburg II (Stanglmair-Habel-Porubova-Jursic) in einer Zeit von 4:21,6 min die Bronzemedaille. Mainburg I (Wegerhoff-Rathore-Schwarzenberger-Btabeko) benötigten 4:30,8 (Platz 10) und Mainburg III (Poruba-Mirlach-Neubauer-Reiser) 4:41,0 min (Platz 12), wobei in der Staffel Mainburg III Jonas Poruba und Franzi Reiser (Altersgruppe 7-9 Jahre) nur gestartet sind, damit noch eine Maiburger Staffel laufen konnte. Für die beiden bedeutete das nämlich nicht nur gegen die „Älteren“ zu laufen, sondern die Entfernung von Abwurflinie zu den Pylonen betrug anstelle von 2,50 m für die 7–9-Jährigen in diesem Falle 4,50 m.
Alles im allen ein toller und erfolgreicher Wettkampf. Im Februar starten die Mainburger dann zum zweiten Teil der Triade.
Lisa mit Mainburger Maskottchen
von Ruth Kittsteiner-Eberle
Maximilian Fenzl und Felix Kipperer glänzen beim Hohenthanner Nachwuchsturnier
Am 29. November 2025 fand in Hohenthann das 15. Nachwuchsturnier für junge Judoka statt. Der TSV Mainburg war mit zwei Athleten vertreten, die beide mit starken Leistungen aufhorchen ließen.
Maximilian Fenzl sicherte sich in der Altersklasse U9 den ersten Platz. Gegen seinen einzigen Gegner musste er zweimal antreten. Während er den ersten Kampf über die volle Zeit mit einem Waza-ari durch Osoto-gari gewann, entschied er das zweite Duell souverän innerhalb von nur 27 Sekunden mit zwei Ippon-Wertungen – ebenfalls durch Osoto-gari.
Auch Felix Kipperer zeigte großen Einsatz und Kampfgeist. In beiden Begegnungen in der Altersklasse U11 erkämpfte er sich ein Unentschieden. Besonders im ersten Kampf bewies er Nervenstärke, nachdem die Ausgangslage zunächst schwierig erschien. Am Ende durfte er sich über einen verdienten zweiten Platz freuen.
Begleitet wurden die beiden Nachwuchskämpfer von ihren Eltern, die die Leistungen ihrer Kinder mit Stolz verfolgten. Damit war das Turnier nicht nur sportlich ein Erfolg, sondern auch ein schönes Gemeinschaftserlebnis für die beiden Judo Familien.
Judo-Kinder zeigen ihr Können für Gelb und Gelb-Orange
Trainingsbegleitend fand in der Altersklasse U11/U13 eine Kyu-Gürtelprüfungen statt. Die jungen Judoka stellten sich den Anforderungen für Gelb (7. Kyu) und Gelb-Orange (6. Kyu) und konnten dabei zeigen, wie sicher sie die grundlegenden Techniken bereits beherrschen. Durch die trainingsbegleitende Abnahme entstand eine vertraute Atmosphäre, in der die Kinder konzentriert und mit viel Freude ihre Fortschritte präsentierten.
Trainerin und Prüfer Alexander Hauf beobachtete die Ausführungen mit geschultem Blick und achtete auf die saubere Umsetzung der geforderten Würfe und Haltegriffe. Unterstützt wurde er von den Trainerassistenten Rebecca Hauf und Gleb Mykhalevych, die den Nachwuchs während der Prüfung begleiteten und für zusätzliche Motivation sorgten. Gemeinsam zeigten sich die Verantwortlichen sehr zufrieden mit den Leistungen.
Die erfolgreiche Prüfung markiert für die Kinder einen wichtigen Schritt in ihrer sportlichen Entwicklung. Mit dem neuen Gürtel dürfen sie nun sichtbar machen, was sie sich in den vergangenen Monaten erarbeitet haben. Für die jungen Judoka ist dies nicht nur eine Bestätigung ihrer Trainingsleistung, sondern auch ein Ansporn, den eingeschlagenen Weg mit Begeisterung weiterzugehen.
Über die nächste Gürtelfarbe freuen sich:
Gelb-Orange, 6. Kyu: Maximilian Fenzl, Rosi Inderst, Tianna Kempf, Felix Kipperer, Sura Schiller, Leon Verrando
Gelb, 7. Kyu: Benedikt Bendl, Frieda Benz, Luca Denes, Franka Gschlößl, Ferdinand Harrieder, Ludwig Huber, Rudi Inderst, Emilia Jovanoviċ, Laurenz Kratz, Merle Kunath, Barbara Lenz, Rehina Pohrebniak, Chiara Romero, Emilia Schiller, Sebastian Wengermaier, Leon Zimmermann
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Dezember 2025 - November 2026
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